Weniger Lüftungsleitungen

Das freeAir-Lüftungsgerät lässt sich als „Zentrale in der Außenwand“ beschreiben: Über ein Gerät lassen sich bis zu vier weitere Räume zu belüften. Dabei bietet es gegenüber zentralen Systemen den großen Vorteil, dass es mit einem Bruchteil der Lüftungsleitungen auskommt.

Das wird möglich durch eine kaskadierte Luftführung: Das Wohnzimmer oder das Schlafzimmer fungieren in der Regel als Zuluft-Räume, die Küche oder das Bad als Abluft-Räume. So werden alle Räume mit frischer Luft durchströmt. Das Lüftungsgerät misst Temperatur, CO2-Gehalt und Luftfeuchtigkeit der Luft sowohl im Aufstellraum als auch in den Ablufträumen und passt die Lüftung entsprechend an. So ist eine hohe Luftqualität in der gesamten Wohneinheit gewährleistet.

Mit dem neu entwickelten intelligenten aktiven Überströmer freeAir plus lässt sich die Anzahl der Lüftungsleitungen noch weiter reduzieren. Das Gerät ermöglicht es, weitere Räume gänzlich ohne die Verlegung von Lüftungsleitungen an die Lüftung anzubinden. Sensoren gleichen permanent die Luftqualität des jeweiligen Außenluftraumes mit der im angeschlossenen Raum ab und sorgen für eine bedarfsgerechte Belüftung. Diese gesteuerte Kaskadierung stellt eine effiziente Lösung gerade auch für die Altbausanierung dar.

Planungsbeispiel 1:

Diese 2-Zimmer-Wohnung kann über nur ein freeAir 100-Lüftungsgerät belüftet werden. Die Zuluft wird im Schlafzimmer platziert, das Bad und der Abstellraum werden über kurze Lüftungsleitungen als Ablufträume angeschlossen.

Planung Lüftungssystem freeAir in 2-Zimmer Wohnung